© Jan-Peter E.R. Sonntag 2013
im Rahmen der Ausstellung Fakturen wird die ANATOMIE als Videoinstallation gezeigt. Sie steht dabei in Relation zu Kunst- und Wissenschaftsentwürfen internationaler Kollegen.
Eine Ausstellung organisiert vom Leuphana Arts Program (LAP) zu Gast im Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg.
Kunst und Wissenschaft stehen in einem komplexen und spannungsreichen Verhältnis. Die Ausstellung des Leuphana Arts Program präsentiert fünf künstlerische Positionen, die mit ihren Methoden und Resultaten nicht wissenschaftliche Projekte oder Forschungsfelder visualisieren wollen, sondern die in ihrem je eigenen ästhetischen Modus über die Möglichkeiten von Wissen und Erkennen reflektieren und Interpretationen wissenschaftlicher Beobachtungen, Datensätze und Szenarien anbieten. Indem sie den Fokus auf Grauzonen wissenschaftlicher Wahrnehmung legen, schärfen die Werke und Projekte der Ausstellung den Blick für die medialen und epistemologischen Bedingungen wissenschaftlicher Praxis.
Mit Arbeiten von Martin John Callanan (UK), Driessens & Verstappen (NL), Sabrina Raaf (US), Jan-Peter E.R. Sonntag (D) und Herwig Turk (A/PT)
Kuratiert von Andreas Broeckmann und Alexandra Waligorski
Ort: Kunstraum der Leuphana Universität Lüneburg, Campus Halle 25
Laufzeit: 3.10. – 9.11.2013
Öffnungszeiten: Mi – Sa 12-16 Uhr (am Do 3.10 und Fr 4.10. bis 22 Uhr)
Eröffnungsempfang: Do 3.10. 19-23 Uhr
im Rahmen des Workshops Fakturen – wissenschaftliche Medien aus künstlerischer Sicht werden die Arbeiten und Ansätze zur Diskussion gestellt.
Donnerstag, 03. Oktober 2013, 14:30 Uhr–16:30 Uhr
Session 1.6 / Raum: C 14.006
In der Ausstellung “Fakturen“, die anlässlich der GfM-Tagung an der Leuphana stattfindet, reflektieren Künstler_innen wie Martin John Callanan (UK), Driessens & Verstappen (NL), Sabrina Raaf (US), Jan-Peter E.R. Sonntag (D) und Herwig Turk (A/PT) über die Ästhetik wissenschaftlicher Instrumentarien, Modelle und Methoden. – In diesem Workshop stellen die Künstler_innen ihre Projekte vor und diskutieren mit den Teilnehmer_innen die spezifischen Erkenntnismöglichkeiten künstlerischer Forschung und Darstellung. Sie thematisieren die Möglichkeiten und Grenzen, Kunst und Wissenschaft miteinander zu verschränken, und eröffnen den Blick auf das weite Spektrum der Definitionen und Praxen künstlerischer Forschung.
Moderation: Andreas Broeckmann, Alexandra Waligorski (beide Leuphana Arts Program)
(Workshop in englischer Sprache)
http://www.leuphana.de/leuphana-arts-program/aktuell/veranstaltungen/gfm-medien-der-wissenschaften-2013.html