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U-A-I-SCHHHHH - Über Materialitäten des Wissens und Friedrich Kittlers selbstgebauten Analogsynthesizer

Titelblatt U-A-I-SCHHHH

Der Open Access Policy der DFG zum Danke ist seit vergangener Woche das Interview U-A-I-SCHHHHH – Über Materialitäten des Wissens und Friedrich Kittlers selbstgebauten Analogsynthesizer online, das Christina Dörfling und Kathrin Busch im Anschluss an die Jahrestagung Wessen Wissen? Künste. Situiertheit. Materialität mit Sebastian Döring und Jan-Peter E.R. Sonntag geführt haben. Es ist im vergangenen Jahr in Print erschienen im gleichnamigen Buch im Wilhelm Fink Imprint des Brill-Verlags.

Seit 21. September 2020 ist es auf dem Open Access Server der Universitätsbibliothek der UdK Berlin erreichbar unter https://opus4.kobv.de/opus4-udk/frontdoor/index/index/docId/1268.

Temporäres Editionsbüro Schaltungsnotationen @ TA T Berlin

(c) Jan-Peter E.R. Sonntag 2017
© Jan-Peter E.R. Sonntag 2017

Vom 18. Mai bis verlängert 15. Juli 2017 haben wir im Tieranatomischen Theater Berlin unser Temporäres Editionsbüro eingerichtet. Für einen durch die Übernahme von Wilhelm Fink durch Koninklijke Brill NV veranlassten Verlagswechsel erscheint der alte Plan einer potenten Online-Publikation nun realistisch. Über die Jahre 2017/18 erarbeiten wir eine Studie zu diesem Projekt anhand der Originalschaltungen aus unserem Archiv.

Öffentliche Einführungen in das Projekt Mittwochs während der Laufzeit von 14-18 Uhr und nach Vereinbarung.

Das Temporäre Editionsbüro ist Teil der Ausstellung SYNTH im TA T.

Edit 9.7.17 Am 14. Juli 2017 um 16 Uhr findet die konstituierende Mitgliederversammlung der Friedrich-Kittler-Gesellschaft im Tieranatomischen Theater statt.

»Dunkle Physis, lichter Kosmos« Friedrich Kittler zum 5. Todestag

Unter der Redaktion von Hans Jürgen Balmes, Jörg Bong, Alexander Roesler und Oliver Vogel hat die Neue Rundschau im Oktober einen Themenband »Dunkle Physis, lichter Kosmos« Friedrich Kittler zum 5. Todestag herausgegeben. Mit dabei: der Aufsatz zu »Schreibzeug, Informationstechnologie«. Der Bestand A: Kittler, Deutsches Literaturarchiv Marbach mit einem starken Plädoyer für wissenschaftliche Old-School-Tugenden.

Gregor Dotzauer, Frei wie ein Paradiesvogel, Rezension im Tagesspiegel, 31.10.16

Das synthetische Apriori Friedrich A. Kittlers

(c) Jan-Peter E.R. Sonntag 2015
© Jan-Peter E.R. Sonntag 2015

Freitag, 22. Juli 2016

14:00–15:00
Arbeitsgespräch mit Sebastian Döring und Jan-Peter E. R. Sonntag
Hardware-Anatomien an der Schnittstelle von Wissen(schaft), Medienkunst und Bastelei
Moderation: Christina Dörfling

Im Rahmen der Jahrestagung Wessen Wissen? Künste. Situiertheit. Materialität. des Graduiertenkollegs Das Wissen der Künste der UdK Berlin.

Alte TU-Mensa, Hardenbergstraße 34–35, 10623 Berlin.

Tagungswebsite

Programm

UPDATE: RAUSCHEN – Roundtables , May 30, Finissage May 31, WKV Stuttgart

(c) Jan-Peter E.R. Sonntag 2015
© Jan-Peter E.R. Sonntag 2015

Bis 31. Mai ist die Ausstellung RAUSCHEN im Württembergischen Kunstverein Stuttgart zu erleben. Am Montag werden die Architektur – die Wände und mit Ihnen auch die wohl größten koaxialen Diffraktionshörner, die den weißen RAUSCH-RAUM im 36m x 36m White Cube bilden und so die Körperlichkeit des Rauschens erst ermöglichten,
abgerissen. Aber vorher am Sonnabend gibt es noch eine Führung und zwei Roundtables.

Der erste Roundtable dreht sich um apparatus operandi1::anatomie//Der Synthesizer des Friedrich A. Kittler. Erklärtes Ziel dieses Projekts war es, das Werden einer Medientheorie aus Kittlers Synthesizer zu lesen. Im Zuge dieses conceptual art projects wurden Sebastian Döring und Jan-Peter E.R. Sonntag zu Herausgebern der Edition Gesammelte Werke Friedrich Kittlers. Während der laufenden Ausstellung konnten gemeinsam mit Johannes Gfeller (Medienrestaurierung, AdK Stuttgart) die Platinen im Detail examiniert und dokumentiert werden. Gemeinsam mit Moritz Hiller (Philologe, HU Berlin) konnte Sebastian Döring diskursive Formationen und Techniken — Germanistik und Elektrobasteln — rekonstruieren, in deren Tiefen ‘das schwarze Buch’ (Aufschreibesysteme 1800/1900) entstand.

Der zweite Roundtable widmet sich den Fragen der Orte und Räume, der Formaten und Institutionen und der technischen und kuratorischen Fragen raum- und zeitbasierter “Kunstwerke”.
Am Tisch: Erst Sebastian Döring, Iris Dressler, Wolfgang Ernst, Moritz
Hiller, Arnaud Obermann und Jan-Peter E.R. Sonntag, dann Hans D.
Christ, Katrin Mundt, Jan-Peter E.R. Sonntag, Bettina Steinbrügge und
andere.

http://www.wkv-stuttgart.de/programm/2015/ausstellungen/rauschen/round-tables/